Dok. / 60 Min / 2001
Für ein Wochenende treffen sich 10 Mitglieder des "Köln Salon e.V", einem Verein aus bildenden Künstlern und Musikern, um gemeinsam "interaktiv" zu arbeiten. Es finden mehrere Performances statt, die nach verschiedenen Konzepten das Zusammenarbeiten ermöglichen sollen. Mit der Hinterfragung der Performances und den Aussagen der Künstler versucht der Film, Einblicke in die Schaffensprozesse zu geben. Gleichzeitig wird überlegt, was das Modewort "interaktiv" überhaupt meinen kann.
Beteiligte Künstler sind: Hans W. Koch, Reinhart Mundt, Andreas Wagner, Bruno Leicht, Daniel Neumann, Peer Boehm, Thomas Lehn, Anette Wirsing, Maria Schmidt Dzionsko und Stephanie Blume.
Dok. / 45 Min / 1998
Auf dem Gelände der Köln-Mülheimer Werft installieren Künstler der AG int. Künstler AKT 1 Köln e.V. ihre Objekte für eine Gruppenausstellung. Über Tage hinweg sind sie damit beschäftigt, die Objekte und Bilder zu montieren und zu arrangieren. Während dieser Zeit gehen sie eine eigenartige Symbiose mit dem Werftgelände und den dort arbeitenden Schiffsbauern ein. Zu der Musik von Morton Feldmann ("For Philip Guston") sind die Beobachtungen in meditativer Weise arrangiert und zeigen unkommentiert, wie sich der arbeitsame Ort mit den aufgestellten Objekten in eine Ausstellung verwandelt.
Mit Marlene Bauer, Ralf Blaha, Carlotta Brunetti, Mike Daly, Georg Gratz, Gillian Gocking, Lisa Kaiser, Ortrud Kegel, Christina Kaufmann, Hans W. Koch, Caroline Laidler, Bruno Leicht, Eduardo Lombardi, Guillermo Maihiani, Axel Höpner, Holger Pelers, Andrea Pleroni, Klaus Rossmanek, Inge Schmidt, Maria Schmidt Dzionsko, Arzu Toker, Chao Ming Tung, Mutsumi Okada, Andreas Tsortanidis, Andreas Wagner u.a.
Dok. / 75 Min /1997
Die Kamera begleitet den Kölner Maler Ernst Wille durch seine Ausstellung im Bonner Landeskundemuseum, in der aus allen Phasen seines Schaffens Gemälde zusammengestellt wurden. Wille erklärt an ausgewählten Exponaten seine Konzeptionen und Ideen. Die Kamera bewegt sich dabei teilweise Pinselstrichen gleich in die Gemälde hinein. In seinem Atelier erklärt Wille dann, welche Rolle die Musik und die Farbe in seinem Oeuvre spielen.