Montessorischüler gehen ihren Weg

montessorischueler.jpgDok. / 2007 / 30 Minuten

Schul- und Bildungspolitik sind in aller Munde. Überall wird darüber nachgedacht und diskutiert, was sich im deutschen Schulwesen ändern muss. Auf der Suche nach Antworten geht der Blick oft weit ins Ausland, dabei ist das Wissen um pädagogische Alternativen seit vielen Jahrzehnten auch in unserem Land vorhanden und praktiziert. Zahlreiche Schulprojekte, die andere pädagogische Wege gehen, existieren überall in Deutschland. Selbst in kleinen und eher abgelegenen Ortschaften gibt es solche Initiativen.

Vor Einbruch der Dunkelheit

VorEinbruchderDunkelheit.jpg Dok. / 2006 / 87 Minuten

Ein Film über Menschen, Träume und Geschichten rund um ein ostdeutsches Autokino.
Das kleine brandenburgische Dorf Zempow liegt eineinhalb Autostunden nordwestlich von Berlin, direkt an der Landesgrenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Im Nirgendwo der Wittstocker Heide, eingeklemmt zwischen ehemaligen Truppenübungs- und Bobenabwurfplätzen, Seenlandschaft und mecklenburger Urlaubergebieten, entstand hier in den 70´er Jahren das erste und einzige florierende Autokino der DDR. In den Sommermonaten bildeten sich an der Kinokasse täglich lange Schlagen von Trabanten und Wartburgs, voll besetzt mit Urlaubern, welche an den lauen Abenden Filme aus dem westlichen Ausland sehen wollten. Was früher den Urlaubern als Attraktion galt, ist heute für viele Jugendliche Kult.

Komplexleistung

Zentrum.jpgDok. / 25 Min / 2004 / Video

Das "Zentrum für Frühförderung und Frühbehandlung" ist eine Einrichtung in Köln, deren Arbeit sich an Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren richtet, die mit einer Behinderung leben oder von Behinderung bedroht sind.
Florian, Joshua, Dana und Mehment Can sind vier dieser Kinder. Der Film nähert sich ihnen behutsam und über einen längeren Zeitraum. Beobachtungen in authentischen Therapie- und Beratungssituationen sowie Einblicke in das Diagnostikverfahren machen deutlich, wie individuell und umfassend Kinder und ihre Familien im "Zentrim für Frühbehandlung und Frühförderung" betreut und begleitet werden. Der Film stellt das Zentrum mit seinem medizinisch-therapeutischen und pädagogisch- psychologischen Angebot vor und argumentiert für frühes Fördern im Rahmen von Kompelxleistunge.

Traut euch

traut_euch.jpgDok. / 5 Min. / 2001

Eine Montage aus Impressionen vom Kölner CSD 2001.

 

 

Interakt

interakt.jpgDok. / 60 Min / 2001

Für ein Wochenende treffen sich 10 Mitglieder des "Köln Salon e.V", einem Verein aus bildenden Künstlern und Musikern, um gemeinsam "interaktiv" zu arbeiten. Es finden mehrere Performances statt, die nach verschiedenen Konzepten das Zusammenarbeiten ermöglichen sollen. Mit der Hinterfragung der Performances und den Aussagen der Künstler versucht der Film, Einblicke in die Schaffensprozesse zu geben. Gleichzeitig wird überlegt, was das Modewort "interaktiv" überhaupt meinen kann.
Beteiligte Künstler sind: Hans W. Koch, Reinhart Mundt, Andreas Wagner, Bruno Leicht, Daniel Neumann, Peer Boehm, Thomas Lehn, Anette Wirsing, Maria Schmidt Dzionsko und Stephanie Blume.

Für mein Kind - Eine Schule wird gegründet

fuer-mein-kind.jpgDok. / 2007 / 30 Minuten

Eine Hand voll engagierter Eltern möchte in ihrem kleinen Dorf (Großthiemig - 30 km nördlich von Dresden) das Schließen der Dorfgrundschule verhindern. Nachdem dies nicht gelingt, entschließen sich die Eltern zur Gründung einer eigenen privat geführten Schule für ihre Kinder. Durch Zufall entdecken sie die Montessoripädagogik, mit der sie ihr Schulkonzept von einer kleinen Dorfschule umsetzen wollen.
Trailer anschauen

 

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Olodum

olodum.jpgMusikClip / 7 Min. / 1999

Konzertauftritt der brasilianischen Kultband Olodum mit Backstage-Impressionen.

 

 

Werft

werft.jpgDok. / 45 Min / 1998

Auf dem Gelände der Köln-Mülheimer Werft installieren Künstler der AG int. Künstler AKT 1 Köln e.V. ihre Objekte für eine Gruppenausstellung. Über Tage hinweg sind sie damit beschäftigt, die Objekte und Bilder zu montieren und zu arrangieren. Während dieser Zeit gehen sie eine eigenartige Symbiose mit dem Werftgelände und den dort arbeitenden Schiffsbauern ein. Zu der Musik von Morton Feldmann ("For Philip Guston") sind die Beobachtungen in meditativer Weise arrangiert und zeigen unkommentiert, wie sich der arbeitsame Ort mit den aufgestellten Objekten in eine Ausstellung verwandelt.
Mit Marlene Bauer, Ralf Blaha, Carlotta Brunetti, Mike Daly, Georg Gratz, Gillian Gocking, Lisa Kaiser, Ortrud Kegel, Christina Kaufmann, Hans W. Koch, Caroline Laidler, Bruno Leicht, Eduardo Lombardi, Guillermo Maihiani, Axel Höpner, Holger Pelers, Andrea Pleroni, Klaus Rossmanek, Inge Schmidt, Maria Schmidt Dzionsko, Arzu Toker, Chao Ming Tung, Mutsumi Okada, Andreas Tsortanidis, Andreas Wagner u.a.

Afrika Alaaf

afrika-alaaf.jpgDok. / 10 Min / 1997

Afrikanische Spuren im Kölner Straßenkarneval. Stampfende Tänze zu Trommelorchestern und anderen afrikanischen Rhythmusinstrumenten. Im Karneval mischen sich natürlich Einflüsse verschiedenster Kulturen.

Irefelder Veedelszöch

irefelder-veedelszüch.jpgDok. / 43 Min. / 1997

Die Bewohner von Köln Ehrenfeld stehen maskiert am Straßenrand . Mit einer einzigen Kamerafahrt entlang der auf den Karnevalszug im Veedel wartenden Jecken wird ein Stadtteil dokumentiert.

Vorfrühling

vorfrueling.jpgDok. / 24 Min / 1997

Maskierte Menschen während des Kölner Straßenkarnevals im Rhythmus von Iannis Xenakis Komposition "Pléiades". Ein visueller Gegenentwurf zu den Karnevals-Fernsehbildern der Umzüge und Sitzungen. Ekstatische Momente wechseln mit abseitigen Blicken auf Jecken, die aus ihren Masken starren. Nicht der chronologische Ablauf sondern der archaische Kern dieses Volksfestes sind Gegenstand und Thema der sich selbst kommentierenden Bilder.

Ernst Wille - Videonotizen

wille.jpgDok. / 75 Min /1997

Die Kamera begleitet den Kölner Maler Ernst Wille durch seine Ausstellung im Bonner Landeskundemuseum, in der aus allen Phasen seines Schaffens Gemälde zusammengestellt wurden. Wille erklärt an ausgewählten Exponaten seine Konzeptionen und Ideen. Die Kamera bewegt sich dabei teilweise Pinselstrichen gleich in die Gemälde hinein. In seinem Atelier erklärt Wille dann, welche Rolle die Musik und die Farbe in seinem Oeuvre spielen.

Erste Striche

erste-striche.jpgDok. / 15 Min / 1997

Die Kamera entdeckt Zeichnungen eines Kindergartenkindes. Dabei folgt sie der Entwicklung von einfachen Kritzeleien hin zu figürlichen Darstellungen. Der Film endet mit einem Bild für den Schuleignungstest.

Sentema

sentema.jpgKurzfilm / 10 Min / 1994 / 35mm s/w


Der Doku- Experimentalfilm besteht aus einer Reihung von 28 weitgehend starr komponierten Kameraeinstellungen von Straßenfluchten, Häuserfronten, Türdurchblicken, Plakatwänden und Portraits von Straßenpassanten. In den langen Einstellungen gibt es nur minimale Bewegungen. So entsteht zusammen mit Musik der Kölner Improvisationsmusiker "Die Klangräumer" ein neuer Raum, in dem die Bewegung ein ganz eigenes neues Gewicht erhält.

Filmstills hier

 

A Taste of Life

tast-of-life.jpgKurzfilm / 15 Min / 1993

In einem futuristischen Raum treffen sich ein Mann und eine Frau, die offenbar nicht fähig sind, sich miteinander zu unterhalten. Nach einer Weile starten sie ein interaktives Videospiel mit dem Titel "Love-Game". Das Fenster des Raumes verwandelt sich in eine Leinwand, auf der nun die beiden versuchen müssen, durch Betätigung ihrer Fernbedienungen einen Mann und eine Frau bei einem Rendezvous glücklich zusammenzubringen. Nach einigen missglückten Versuchen wird das Spiel erfolgreich beendet. Der Mann und die Frau im Raum sind zufrieden und trennen sich wieder. Sie haben etwas voneinander gelernt. Der Film spielt in der nahenden Zukunft. Mit Martin Brambach und Zoe Vostell.

Laßt uns Zeit... Montessoripädagogik à la Hans Elsner

lasst-uns-zeit.jpgDok. / 30 Min / 1992 / 16mm

Ein Portrait des Pädagogen und Schulgründers Hans Elsner, der mit Leib und Seele Montessori-Pädagoge ist. Er erzählt, wie er anfangs alte Schulbänke zersägen musste, um diese pädagogischen Ideen im Klassenzimmer Wirklichkeit werden zu lassen. Die Prinzipien der Pädagogik Montessoris werden an Beispielen aus dem Unterricht der Kölner Montessorischule Gillbachstraße vorgestellt und von Elsner erläutert.

Zum Sehen geboren

zum-sehen-geboren.jpgDok. / 30 Min / 1992

Drei von Geburt an blinde Menschen berichten, wie sie mir ihrer Behinderung auf ganz unterschiedliche Weise umgehen gelernt haben. Jeder hat mit seinem Charakter seinen eigenen Beruf und bevorzugte Tätigkeiten mit denen es gelingt, besser als vermutet durchs Leben zu kommen. Es wird aber auch klar, dass einige Schwierigkeiten existieren, unter anderem auch deshalb, weil es immer wieder ein Unverständnis zwischen den Sehenden und den Geburtsblinden gibt. Beide Seiten können sich den jeweilig anderen Wahrnehmungszustand nicht wirklich vorstellen. So wird neben dem Alltag der drei Menschen auch über das, was Sehen als Wert an sich ist, reflektiert.

Sportsfreunde

sportsfreunde.jpgKurzfilm / 9 Min / 1991 / 16mm


In einem tristen Altersheim treffen sich regelmäßig zwei alte Herren, um von vergangenen Zeiten zu schwärmen. Sie sind Freunde, seit sie gemeinsam in einer Jugend -Fußballmannschaft spielten.
Der eine ist mittlerweile bettlägerig und so ganz auf die Pflege der ruppigen Krankenschwester angewiesen. Die verbotenen Zigaretten und ein Schlückchen Schnaps, die ihm sein alter Freund immer wieder mitbringt, sind seine einzigen Freuden. Nur dieses Mal schmeckt der Schnaps ganz anders als sonst. Sein Freund, der aus der selben Flasche trinkt, hat Gift hineingemischt. Mit F.M. Sauer.

Roberts Augenblick

roberts-augenblick.jpgKurzfilm / 10 Min / 1988 / 16mm


Der 20 jährige Robert streift scheinbar ziellos durch den Bahnhof. Dabei kreuzen skurrile Gestalten seinen Weg. Am Bahnsteig lässt er sich auf einer Bank nieder. Aus einem gerade abfahrenden Zug winkt ihm eine junge Frau zu. Kurz entschlossen läuft er dem Zug hinterher und springt auf. Die Menschen in diesem Zug scheinen alle verzaubert. Als Robert endlich der jungen Frau gegenübersteht, erwacht er aus einem Traum. Er findet sich auf der Bank am Bahnsteig wieder. Seine Mutter ist gerade aus einem Zug gestiegen und kommt euphorisch auf ihn zu, um ihn dann fest zu umklammern. Robert reißt sich los und springt auf den gerade abfahrenden Zug. Mit Stefan Sindermann, Mehmet Fistek u. a.

Das Märchen Clip

maerchen.jpgKurzfilm / 15 min / 1987

Auf der Suche nach Identität streift ein junges Mädchen zusammen mit ihrer Klicke durch die Stadt. Spät abends kommt sie nach Hause und gerät in Konflikt mit ihrer strengen und autoritären Mutter, die ihr androht, sie aus dem Haus zu schmeißen, wenn sie noch einmal so spät nach Hause kommen würde. In einem Albtraum des Mädchens vermischen sich daraufhin ihre persönlichen Mutterkonflikte mit dem Märchen von Schneewittchen, welches ihre Mutter ihr vorzulesen pflegt...
Der Film wurde mit Rahmen des Wettbewerbs "Grimms Märchen Heute" mit dem ZDF Förderpreis ausgezeichnet.

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